Skip links

Eine Hypothek in Spanien, alle wichtigen Punkte

Über eine Hypothek in Spanien brauchen Sie nicht wirklich gross nachzudenken. Es ist recht einfach.

Es gibt keine finanziell besonders interessanten Konstruktionen, wie man sie in Deutschland kennt. Und eine ablösefreie Hypothek wird die spanische Bank wohl höchsten für ein paar Jahre gewähren.

Wichtig sind:

Die Berechnung des Zinssatzes ist vergleichbar mit anderen Ländern in Europa. Die Basis ist der europäische Zinssatz, der sogenannte Euribor. Bei dieser Basis-Verzinsung benennt die spanische Bank den Prozentsatz, den sie an Ihnen verdienen will. Das Ergebnis hiervon ist Ihr Zinssatz.

Der Betrag den Sie selbst bezahlen können für Ihr Haus in Spanien ist Grundlage dafür, ob Sie eine Hypothek bekommen. Mindestens 30% der Kaufsumme sollten Sie selber aufbringen können.

Ihr regelmässiges Einkommen ist sehr wichtig. Entscheiden ist, dass Ihr Einkommen 3 mal so hoch sein muss, wie Ihre Ratenverpflichtung gegenüber der Bank. Vereinfacht gesagt bedeutet das, dass Sie bei einer monatlichen Hypothek von € 700 ein monatliches Einkommen von € 2100 netto haben müssen.

Die Wertermittlung muss sich natürlich auch gut darstellen. Die Bank in Spanien ist bereit Ihnen bis 70% des Schätzwertes zu finanzieren. Aber Sie werden Ihnen nicht mehr als 70% des Kaufpreises leihen. Vor der Bankenkrise in Spanien war das anders. Damals wurde allein nach dem Wertgutachten bemessen. Und damit konnten Sie im günstigsten Falle 100% Ihres Hauses in Spanien finanziert bekommen. Die spanische Bank taxiert die Wohnung, die Sie kaufen wollen, selbst. Diese Kosten gehen zu Ihren Lasten